Sommer, Sand, Musik: Eigentlich beste Voraussetzungen für die Hirschauer Beachparty. Und doch herrschte zunächst Skepsis: Bei Wasserwacht-Chef Michael Schmid galt sie dem Wetter. Bei Markus Stang von den Funky Blues Rabbits den vielen Festen in der Region. Doch die Sorgen waren unbegründet.
Die Wasserwacht hatte mit den Funky Blues Rabbits und vier weiteren Livebands zur Megaparty am Fuß des Monte Kaolino eingeladen. Nach anfänglichen Bedenken zeigte sich bereits am Nachmittag, dass auch das Wetter mitspielen würde. Zum offiziellen Beginn um 15 Uhr war das Freibad proppenvoll. Für Partystimmung sorgte Bayern-3-Moderator Andi Christl: Mit Sommersound begleitete er die Gäste durch die Hitze des Nachmittags.

Vetter’s X oblag es, ab 17.30 Uhr den Reigen der Livebands auf der Bühne zu eröffnen. Jeweils eine Stunde lang spielten sie und die Amberger Bands Inchoate, Der Ernst des Lebens und Midnight Circus. Markus Stang, der sich wieder um das Line-Up gekümmert hatte, hatte eine tolle Mischung für Jung und Alt organisiert: Inchoate mit Alternative-Rock, die Altrocker vom Ernst des Lebens mit Oberpfälzer Tönen und Midnight Circus sowie die Funky Blues Rabbits, eine Band der ersten Stunde bei der Hirschauer Beachparty.

Während der Auftritte zogen die ersten dunklen Wolken auf, ein paar Tropfen fielen. Schmid blickte da noch sorgenvoll in den Himmel: „Ich hab‘ vorhin nochmal den Wetterbericht geprüft, da stand, gegen 20 Uhr kann Regen kommen.“

Aber er kam nicht. Dafür mehr und mehr Gäste. Tummelten sich viele von ihnen bei den ersten vier Bands des Nachmittags noch im Schwimmbecken, drängten sie zum Auftritt der Blues Rabbits vor die Bühne. Gut dreieinhalb Stunden feierten sie dort dichtgedrängt. Von Markus Stangs Moderationen angeheizt, tanzten Tausende mit.

„Es sind heuer definitiv noch mehr Leute als im vergangenen Jahr. Ich denke gut 5000, die wir heute hier begrüßen können“, bilanzierte die Wasserwacht bereits gegen 23 Uhr: „Mann, Mann, Mann – was für ein grandioses, großes Publikum!“

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