Fachausbildung Rettungstauchen
Die Rettungstaucher der Wasserwacht werden zur Suche, Rettung oder Bergung von Verunglückten benötigt, wenn Rettungsschwimmer und Motorboote alleine nicht mehr ausreichen. Auch die Bergung von Fahrzeugen, Müll und gefährlichen Gütern aus dem Wasser gehören zu den Aufgaben von Rettungstauchern. Oftmals ist das eine harte Arbeit unter sehr schwierigen Bedingungen. Die Taucher im Wasserrettungseinsatz sind aufgrund der schwierigen äußeren Bedingungen unter Wasser (hoher Wasserdruck, schlechte Sicht, niedrige Wassertemperaturen) einer ständigen psychischen Belastung ausgesetzt. Dies trifft erst Recht zu, wenn es um die Rettung oder Bergung von Personen geht.
Rettungstaucher können nur die körperlich und psychisch leistungsfähigsten aktiven Mitglieder der Wasserwacht werden. Um den harten Anforderungen, die die Einsätze an die Taucher stellen gerecht zu werden, ist eine in der Regel ein bis zwei Jahre andauernde Ausbildung, mit anschließender theoretischer und praktischer Prüfung, sowie ständiges praktisches Training nötig. Wer die geforderte Zahl an jährlich abzulegenden Tauchgängen nicht erreicht, verliert seinen Rettungstauchschein.
Ausbildung zum Rettungstaucher
Aktuell stehen der Ortsgruppe Hirschau 9 vollausgebildete Rettungstaucher zur Verfügung.