Am 22. Januar konnte die hirschauer Schnelleinsatzgruppe ihren „neuen“ Notfallkrankenwagen bei der Fa. Klein in Straubing in Empfang nehmen.

Das Fahrzeug ist ein ehemaliges Einsatzfahrzeug des Österreichischen Roten Kreuzes Ebensee und wurde in den vergangenen zwei Monaten komplett aufbereitet. Neben der technischen Durchsicht und den Prüfungen der medizinischen Ausstattung wurde es komplett neu lackiert und das Design an die in Bayern eingesetzten Krankenwagen angepasst.

Im Gegensatz zu unserem bisherigen Krankentransportwagen (Wasserwacht Hirschau 72-70) ist der neue deutlich größer und besser ausgestattet. So wurde die medizinische Ausstattung deutlich erweitert und zum Beispiel auch ein Patientenmonitor zur Überwachung der Vitalzeichen verbaut. Die Beladung des mit Allrad ausgestatteten Fahrzeuges umfasst jetzt die komplette Ausstattung gemäß der DIN EN 1789 Typ B.

Der Wasserwacht Hirschau 73-1 ist ab sofort einsatzbereit und kann durch die ILS in Amberg alarmiert werden.
Er wird innerhalb unserer Schnelleinsatzgruppe für Sanitätsdienste, Hintergrunddienste, medizinische Erstversorgungen, MANV-Einsätze und natürlich Wasserrettungseinsätze genutzt. Im Hochwasserrettungszug des Bezirksverbandes kann er als einer von zwei Krankentransportwägen zur Eigenabsicherung eingesetzt werden.

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